Bei Graffiti denken manche vielleicht zuerst an lieblose Schmierereien auf Hauswänden und Klotüren, oder auch an eindrucksvolle, aber illegale Schriftzüge an U-Bahnen oder Unterführungen. Darüber hinaus ist Graffiti aber eine weltweit verbreitete Kunstform, die auch abseits von Sachbeschädigung funktioniert. Diese Perspektive wollte das Reutlinger Bündnis aus Bildungszentrum in Migrantenhand [BiM] e.V., mediakids e.V. sowie franz.K e.V. befördern und organisierte ein sechsmonatiges Kunstprojekt zum Thema. „Graffiti ist eine globale Kunstform und eröffnet dadurch interessante Kontexte. In dem Projekt begegneten sich so vielfältige Herkünfte, gemeinsam wurde Kunst erschaffen, die Staatsgrenzen überschreitet.: ein transkulturelles Projekt!